Was ist «de raest»?

Wir, das sind Matthias Stamm und Luis Aellig, machen gerne Musik. Und in unserem Umfeld gibt es Einige, denen es auch so geht. Meistens heisst Musik machen Üben, Proben oder Konzerte spielen. Aber damit solche Konzerte überhaupt stattfinden, oder eine Aufnahme überhaupt veröffentlicht werden kann braucht es neben der Musik auch viel Anderes: telefonieren, Mails schreiben, Anfragen verschicken, Termine koordinieren etc. – eben «de raest».

Wir machen viel lieber Musik als den «raest» und haben uns darum zusammengeschlossen, um diesen «raest» so unkompliziert und effizient wie möglich zu gestalten. Damit wir diese Arbeiten untereinander aufteilen und uns somit das Leben ein bisschen einfacher machen können, was für uns in erster Linie heisst wieder mehr Zeit zu haben für das was wir am liebsten machen: Musik.

Wir verstehen «de raest» als eine Art Netzwerk, in dem wir uns gegenseitig unterstützen, sei es bei der Organisation von Konzerten, der Produktion von Aufnahmen oder der Suche nach passenden Mitmusiker:innen. Anstatt dass jede:r für sich allein den administrativen Aufwand bewältigen muss, bündeln wir unsere Kräfte und teilen Ressourcen, Wissen und Kontakte. So entsteht eine Gemeinschaft, die nicht nur den bürokratischen Teil erleichtert, sondern auch kreative Synergien fördert.

Gleichzeitig soll «de raest» ein offenes Kollektiv bleiben, in dem sich jede:r so einbringen kann, wie es für sie oder ihn passt. Manche haben vielleicht ein Talent fürs Booking, andere kennen sich mit Technik aus, wieder andere haben Erfahrung mit Grafik oder Promo. Indem wir diese Aufgaben untereinander verteilen, können wir effizienter arbeiten und gleichzeitig voneinander lernen. Am Ende geht es darum, mehr Raum für Musik zu schaffen – mit möglichst wenig «raest».

Für das Kollektiv «de raest»,

Matthias
Luis